“Alles bewegt sich fort und nichts bleibt – das gilt in der digitalen vernetzten Welt umso mehr. Auch die IT-Sicherheit muss sich stetig weiterentwickeln und somit im Fluss bleiben. Auf der einen Seite muss primär Resilienz sichergestellt werden. Auf der anderen Seite müssen Lücken und Hürden auch nachträglich geschlossen oder abgeschafft werden. Im Fluss der Digitalisierung und sich stetig verändernder Sicherheitsanforderungen, fließt immer wieder neues Wasser. Die IT-Sicherheit muss sich als Prozess begreifen.“
Die Public-IT-Security ist der Fachkongress Deutschlands für IT- und Cyber-Sicherheit bei Staat und Verwaltung und fand am 9.–10. September 2021 im Berliner Congress Center (bcc) als Hybridveranstaltung statt.
In diesem Jahr widmete sich die PITS unter anderem den Herausforderungen einer Cyber-Sicherheitsarchitektur und deren rechtlichen Rahmenbedingungen. Auch die Freie Hansestadt Bremen hat diese Aufgabe! Thomas Rehbohm vom Referat 40 (IT-Recht und Compliance) leitete auf der PITS hierzu die Diskussionsrunde „Cyber-Resilienz“ mit den Gästen Martin Schallbruch (Direktor am Digital Society Instituts der ESMT Berlin), Ralf Stettner (Abteilungsleiter Cyber- und IT-Sicherheit und CISO aus Hessen), Matthias Zimmermann (Leitung CERT/SOC, BWI) sowie Daniel Kleffel (Präsident, Landesamt für Sicherheit in der Informationstechnik Bayern). Siehe Bild.
Die IT-Sicherheit muss sich an den anstehenden und mitunter noch nicht klar abgrenzbaren Cyber-Risiken ausrichten. Die Verantwortung des Bundes und der Länder für die eigene Organisation und die Kritischen Infrastrukturen standen im Mittelpunkt der Diskussion (Daseinsvorsorge).
Weitere Schwerpunktthemen der diesjährigen PITS waren ganzheitliche Lösungsansätze gegen Cyber-Angriffe, Datensicherheit als Grundvoraussetzung für Datensouveränität oder auch Sicherheit im Netzwerken, der mobilen Kommunikation und der Cloud. Auch hier war Herr Rehbohm inhaltlich in Fachforen tätig. Siehe Programm... Fachkongresses IT- und Cybersicherheit 2021 (pdf, 3.2 MB)
